Wer nur hört, was gesagt wird, verpasst oft das, was wirklich gemeint ist...
Der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick brachte es auf den Punkt: «Man kann nicht nicht kommunizieren.» Selbst wenn wir schweigen, senden wir Botschaften – und diese wirken oft stärker auf der emotionalen Ebene als auf der sachlichen. Lesen Sie hier warum Gefühle der Schlüssel zur Konfliktlösung sind.
Vergebung ist kein Freispruch für das Verhalten anderer – sondern ein Akt der Selbstfürsorge.
Viele verstehen Vergebung falsch: als Kapitulation, als Aufgeben von Grenzen oder als Zustimmung zum Unrecht. Doch das Gegenteil ist der Fall. Vergebung bedeutet, sich selbst von der Last von Groll und Hass zu befreien. Es ist eine bewusste Entscheidung für den eigenen inneren Frieden: «Ich lasse diesen Konflikt los, weil mein innerer Frieden mir wichtiger ist als das letzte Wort.»
Viele Konflikte entstehen nicht nur, weil wir «falsch» reden, sondern weil unser Nervensystem im Alarmmodus ist.
Unser Vagusnerv spielt dabei eine zentrale Rolle – und kann helfen, Spannungen zu entschärfen, Missverständnisse zu vermeiden und echte Verbindung zu schaffen.
In diesem Blogartikel lesen Sie:
1) Was der Vagusnerv mit Konflikten zu tun hat
2) Wie Sie sein Potenzial für deeskalierende Kommunikation nutzen
3) Praktische Impulse für den Alltag
Mediation kann in vielen Bereichen eingesetzt werden. In Unternehmen hilft sie, Spannungen zwischen Teams zu lösen, die Zusammenarbeit zu fördern und ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen. In Schulen können Mediationsverfahren dazu beitragen, Mobbing zu reduzieren und den Umgang miteinander zu verbessern. Auch in Ehen, Partnerschaften und Freundschaften kann Mediation als wertvolles Werkzeug dienen, um Spannungen abzubauen und den Dialog zu fördern.